Eine Visitenkarte ist für jeden Unternehmer ein unabdingbares Werbematerial. Sie ist in der Regel das erste Material, mit dem ein Kunde Kontakt hat. Eine Visitenkarte besitzt also eine ungemein wichtige Rolle. Aus diesem Grunde darf man sie auch nicht unterschätzen – es lohnt, sich viele Gedanken über das Konzept des graphischen Projekts, die Form und das für ihre Produktion verwendete Papier zu machen. Eine ungemein wichtige Fragestellung ist jene nach der Papierwahl.

Papierstärke

Das Papier spielt bei Visitenkarten eine sehr wichtige Rolle. Dies kann von gutem Geschmack und Prestige des Inhabers zeugen. Das Papier kann exklusiv, schön, ja sogar luxuriös sein. Es muss eine recht hohe Grammatur besitzen – mindestens 350 Gramm. Dankdessen ist die Visitenkarte beständiger und widerstandsfähiger gegenüber geknickten Ecken – sie bleibt also länger ästhetisch gut ansehbar. Die Lebensdauer dieses Mediums ist recht lang. Darum ist es wichtig, dass sein tadelloses Aussehen so lange wie möglich beibehalten wird. 

Arten von Schmuckpapier

Zum Druck von Visitenkarten können hunderte von Papierarten verwendet werden – die Beschränkung liegt im Prinzip allein in unserer Vorstellungskraft. Die grundlegenden Papierarten sind Bilderdruckpapiere in glänzend oder matt. Jedoch sollte man sich nicht auf diese Materialien allein beschränken. Es lohnt sich, etwas interessanteres zu wählen, etwas, das die Aufmerksamkeit des Kunden auf dich zieht. Ein Schmuckpapier kann verschiedene Oberflächenstrukturen und Farben besitzen. Derzeit sind Satinpapiere angesagt. Sie sind sehr weich und zeichnen sich durch einen zarten Glanz aus. Sie verleihen der Visitenkarte Eleganz und Prestige. Beliebt sind auch Perlenpapiere, die im Licht sehr schön schimmern. Diese passen besonders zu Branchen, die Frauen als Zielgruppe haben. Die in letzter Zeit am liebsten gewählte Option sind Multiloft-Visitenkarten. Diese bestehen aus mehreren Schichten dicken Papiers, die aufeinander geklebt wurden. Den spektakulären Effekt verleiht der Visitenkarte die mittlere Schicht, die eine kontrastierende Farbe besitzt. Eine solche Visitenkarte präsentiert sich sehr gut, wenn man sie von einer Seite ansieht.

Oberflächenstrukturen von Schmuckpapieren

Ein großer Vorteil von Schmuckpapieren für den Druck von Visitenkarten ist ihre Oberflächenstruktur. Diese kann sich unglaublich glatt und samt anfühlen. Sie kann aber auch eher rau oder aus einem Papier sein, das an vor langer Zeit beliebte handgeschöpfte Papiere erinnert. Wichtig ist, dass eine Oberflächenstruktur gewählt wird, die zum allgemeinen Stil der Visitenkarte passt.